seg_buehnenbild.jpg Foto: D. Winter / DRK

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Einsatzgruppe Akut (EgrA)

Ansprechpartner

Herr
Ralph Maier

Tel: 0172 7141689

ralph.maier@drk-weinstadt.de

Anfang des Jahres 2014 wurde aus der Einsatzgruppe Bereitschaft (EBG) die Einsatzgruppe Akut (EGrA). Die Einsatzschwerpunkte sind hier Betreuung, sanitätsdienstliche Absicherung der Feuerwehr und ggf. Erstversorgung von Betroffenen.

Die EGrA Weinstadt kann im Alarmfall aus Beutelsbach mit dem Krankentransportwagen (KTW A), dem Krankentranportwagen 4 Tragen (KTW 4) und dem Manschaftstransportwagen (MTW) ,das in unserem Fall auch für diese Art von Einsätzen ausgestattet ist, abrücken.

Im Bedarfsfall können zu der EGrA auch noch andere Module aus dem Katastrophenschutzzug wie z.B. ein Modul Betreuung oder Modul Erstversorgung alarmiert werden. Auch in diesem Fall ist die EGrA ein wichtiger Teil für den weiteren Verlauf des Einsatzes, da die Helferinnen und Helfer sich mit den örtlichen Gegebenheiten und Strukturen bestens auskennen.

Die EGrA kann auch zur Unterstützung zu Einsätzen in anderen Gemeinden und anderer Einsatzformationen alarmiert werden. Es ist nicht vorgeschrieben mit welchem Fahrzeug eine EGrA in den Einsatz gehen soll, es ist entscheidend dass die vorgegebenen Aufgaben erfüllt werden können.

Leistungsspektrum einer EGrA

  • Hilfeleistung für bis zu 20 Betroffene über einen kurzen Zeitraum 
  • Betreuung unverletzt Betroffener 
  • Sicherstellung der Registrierung von Betroffenen an der Einsatzstelle 
  • Versorgung von besonders Hilfebedürftigen 
  • Versorgung mit dringend notwendigen Gegenständen des täglichen Bedarfs 
  • Organisation der vorläufigen Unterbringung von Betroffenen 
  • Organisation der Verpflegung von Betroffenen 
  • Übernahme von abschließend versorgten Leichtverletzten vom Rettungsdienst oder von einer SEG-Erstversorgung 
  • Zusammenarbeit mit dem PSNV 

Weitere Aufgabenschwerpunkte einer EGrA

  • Sanitätsdienstliche Absicherung bei Feuerwehreinsätzen 
  • Verpflegung der Einsatzkräfte 
  • ggf. Erstversorgung von Verletzten 

Zusätzlich:

  • Sucheinsätze einer Rettungshundestaffel 
  • Infrastruktur einrichten 
  • Unterstützung anderer Einsatzformationen 
  • Bereitstellung von ortskundigem Personal 
  • Erweiterte Kenntnisse über die örtlichen Strukturen